Heute soll es direkt weitergehen von Kühlungsborn nach Warnemünde. Die Distanz ist nur kurz, aber das Zeitfenster für taugliches Segelwetter ist auch eher beschränkt: morgens soll noch wenig Wind sein, also eher Dümpelwetter und gegen drei Uhr soll es erheblich „aufflauen“. Ein Gewitter könnte bei der momentanen Affenhitze auch noch anstehen. Kein Wetter, um auf dem Wasser zu sein, also fahren wir doch recht zeitig los, denn was wir schon an Strecke hinter uns haben, kann uns nachher nur von Vorteil sein.
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Es geht ja doch….
Warum konnte es nicht immer so sein? Aus dem Hafen, direkt die Segel setzen, bis fast in die Hafeneinfahrt des Zielhafens rein, Segel runter, anlegen an einem der gefühlt 200 freien Plätze. Und dazwischen nie unter 3,5 Knoten.
Ein letztes Bundesland
Hier waren wir auch noch nicht. Schleswig-Holstein ist das Bundesland mit Ostseezugang, in dem wir noch nicht gesegelt sind. Noch nicht. Bis heute. Wir sind auf Fehmarn angekommen!
Auf in den Kurort!
Nach der wetterbedingten Zwangspause haben wir den Folgetag in Rostock genutzt, um unseren Proviant wieder aufzustocken (Reisetipp: die großen Handwagen vom Yachtclub Hohe Düne passen sehr exakt durch den Kassenbereich des Edeka in Warnemünde City, man kann damit neun 6er-Packs Wasser plus weitere Einkäufe transportieren, sollte aber auf dem Weg zur Fähre über den neuen Strom den Ausschilderungen für Rollstuhlfahrer folgen, da man mit dem Wägelchen nicht treppengängig ist). Am Nachmittag haben wir dann Rostock-City, also die Altstadt etwas erkundet. Eine schöne, recht ruhige Universitätsstadt, was man am Altersdurchschnitt dort deutlich merkt.